don’t feed the birds … but feed the fish

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16.4. Denham

Wir haben uns vorgenommen, an den drei Tagen in Denham vor allem auszuspannen. Damit haben wir heute begonnen. Deshalb gibt es nur einen kleinen Bericht vom Besuch im nahegelegenen Meeresaquarium. Dort halten sie einige hier ansässige Meerestiere und präsentieren sie den Besuchern. Man kann natürlich davon halten, was man will, artgerecht ist sicher anders. Andererseits machte mir der Guide einen kompetenten Eindruck, er erzählte viele Spezialitäten der einzelnen Tiere und konnte auf alle Fragen auch kompetent antworten (zumindest schien mir das so). Somit gehe ich davon aus, dass die Tiere zumindest in der reduzierten “Wirklichkeit” einigermassen gut gehalten sind.

So konnten wir von kleinen Tintenfischen über Moränen, Stingrais und Steinfischen bis zum Hai alles bestaunen. Der Star war aber für mich die Schildkröte. Dies auch, weil wir sie am nächsten betrachten konnten, schwamm sie doch mehrfach direkt vor uns durch, resp. streckte den Kopf bei uns aus dem Wasser. Beim Kaffee danach beobachteten uns zwei Möwen, so dass ich die auch noch gleich aufgenommen habe.

Danach gab es doch noch einen Pflichtteil. Denn die Wäsche war wieder einmal an der Reihe. Dank dem immer mehr aufklarenden Himmel, war sie dann auch rasch trocken, so dass wir bereits wieder über genügend Kleider verfügen. Den Rest des Nachmittags sassen wir faul herum, lasen oder surften im Internet.

Beim Zubereiten des Abendessens, kamen wir mit einem Paar ins Gespräch – ursprünglich Neuseeländer, nun aber in Australien beheimatet. Sie erzählten, dass sie schon dreimal in Europa waren und dabei auch die Schweiz besuchten. Und was für ein “lovely Country” wir doch hätten… Da sie auch dieses Jahr vorhaben, Europa zu besuchen, haben wir ihnen unsere Adresse gegeben – mal sehen, vielleicht schauen sie ja vorbei.

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Dazu heute noch ein kleines Video vom Turtle, den sie verletzt gefunden und hier wieder aufgepeppelt haben. Interessant ist aber, was der Typ, der uns rum geführt hat dazu sagt. Die Schildkröten fressen vor allem Quallen. Wenn es nun Abfall im Wasser hat, vor allem Plastiksäckchen, dann verwechseln dies die Schildkröten mit Quallen und versuchen sie zu fressen. Viele davon ersticken dabei, andere sterben später an den Folgen im Magen.

Und zum Schluss noch wie versprochen (siehe Bericht von gestern “back in history & biology lessons”), ein paar Bilder des Shell-Hauses, das Haus also, dass mehrheitlich aus den Blöcken aus Muscheln gebaut wurde. In der Totale sieht man es gar nicht, im Detail ist aber dann klar ersichtliche, dass die Steinblöcke aus Muschelzement bestehen.

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Und noch was: aktuelle sind wir an dem Punkt, der am nächsten zur Heimat liegt. Hier in Denham (übrigens die westlichste Stadt in Australien) sind es “nur rund 13’251km bis nach Hause (vergleiche dazu den Bericht “far, farther, farthest away“).

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