seaworld

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Heute hatte ja Claudia Geburtstag. Es passte somit ganz gut, dass wir für diesen Tag den Besuch im aqwa, im Westaustralischen Aquarium vorgesehen haben. Dieser Besuch ist einer der Highlights der Reise. Denn hier erlebt man einige der hiesigen Meeresgeschöpfe ganz nah. Natürlich sind sie in Gefangenschaft und nicht in freier Natur. Aber wir “Normalos” hätten sonst gar keine Chance, diese graziösen Tiere bestaunen zu können. 

Schon die kleinen Aquarien hatten so einiges Phantastisches zu bieten. Was uns aber dann im “Tunnel” erwartete, übertraf alles. Man stellt sich auf ein Laufband, das einen auf einer Rundbahn auf dem Grund eines mit mehreren Millionen Liter Wasser gefüllten Beckens und nur geschützt von rund 6 cm dickem Acrylglas, führt. Das Glas soll sogar den 6-fachen Wasserdruck aushalten können (gemäss Beschreibung…). Da war ich noch dankbar, denn plötzlich mit den Haien und den anderen nicht ganz ungefährlichen Tieren zu schwimmen, wäre mir schon noch unheimlich….

Nach dem Besuch am Meer, fuhren wir zum Optus-Stadion um nochmals die phantastische Umgebung zu geniessen. Da wir dieses Mal vom Parkplatz von der anderen Seite zum Stadion gelangten, haben wir noch mehr von der riesigen Erholungsfläche mitbekommen. Ich denke, dass der Rasenpfleger hier ein Lebensjob hat. Ist er mit einem Durchgang fertig, kann er gleich wieder von vorne beginnen. Denn hier ist alles tipp top gepflegt. Kein Gras wächst in den Gehweg, alles ist fein säuberlich geschnitten.

Auch über die Organisation der Besucherlenkung bei einem Event haben wir noch etwas gelernt. Da gibt es etwa 30 Busstandplätze, die genau angeschrieben sind, wo die Busse nach dem Spiel warten, um die Besucher in die verschiedenen Quartiere der Stadt oder sogar ausserhalb zu bringen. Natürlich ist der Bahnhof auch gleich um die Ecke. Zudem haben wir festgestellt, dass die Pferderennbahn auf der anderen Seite des Freeways ist, verbunden mit einem Steg. Somit kann auch hier die Infrastruktur gemeinsam genutzt werden. Ich finde, das ist ein Gebiet, das den Namen “Sportcluster” verdient hat. Aber eben nicht nur: mit dem riesigen Umfeld an Grünflächen, die Lage am Wasser (allerdings nicht zum Baden, dafür gibt es zu viele Quallen…) den Grill- und Spielplätzen ist es auch ein Erholungsgebiet für die ganze Familie. Ich habe mir hier noch die Mütze des Footy-Vereins “West Coast Eagles” geholt. Nicht speziell wegen dem Verein sondern weil mir die Mütze gefällt. Allerdings ist es vielleicht nicht ganz optimal, wenn ich nun damit in Fremantle herumlaufe. Denn hier gibt es die Dockers, die lokalen Kontrahenten der Eagles. 

Ihr seht im Bilder-Slider einige Aufnahmen von unserem Besuch im Aquarium heute. Die Auswahl war schwierig – deshalb sind es heute ein paar mehr. Dazu kommen noch ein paar Aufnahmen vom Apéro beim Sonnenuntergang am Pier von Fremantle (wo wir übrigens den “einzig wahren Sänger von AC/DC” trafen – Bon Scott).

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Ein Bild muss ich speziell herausstellen. Da haben wir zusammen mit “Stingi”, dem Sting-Ray, ein Selfie gemacht….Er wollte unbedingt auch auf das Bild. Nur lachen, das wollte er nicht.

Und zum Schluss noch dies: hier seht ihr, wieso wir hier in Australien kein Wort verstehen…

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