It’s a real waterfall!!!

It’s a real waterfall!!!

Ich komme gleich zum Wesentlichen von heute (und zur Auflösung was der Titel an sich hat), aber vorher möchte ich Adi Wehrli speziell danken für den Tipp, die Grampians zu besuchen. Sie wären nämlich nicht auf dem Programm gestanden, zu sehr haben wir uns auf das Meer konzentriert. Das wäre schade gewesen. Die drei Tage hier waren der Hammer. Ich kann die Empfehlung von Adi also nur weitergeben. Besucht Halls Gap und die Grampians, wenn ihr in der Gegend seid.

Nun aber zum heutigen Tag. Wir haben uns einen weitgehend faulen Tag gegönnt. Die grösste Leistung war ein kurzer (aber steiler) Walk zu den Mackenzi Fällen. Sie befinden sich auf dem Mount Difficult Range, der von Norden in die Grampians ragt. Und hier kommt der Titel ins Spiel. Während in den Blue Mountains der gross angekündigte Katoomba-Fall so ziemlich enttäuscht hat (er war bestenfalls ein Rinnsal), so hatten die Mackenzi-Falls heute etwas zu bieten. Zwar nicht ganz so eindrücklich wie die Krka-Fälle in Kroatien, aber auch ganz schön. Wir haben uns also einerseits den Wasserfall von oben angesehen. Andererseits haben wir uns auf den Abstieg (und dann halt auch wieder Aufstieg) an den Fuss der Fälle gemacht. Zwar wäre es (gemäss einem “Nachtessenbekannten” erlaubt, im Becken bei den Fällen zu schwimmen (von der Grösse wäre es wohl eher ein Plantschen), aber irgendwie war es doch zu wenig heiss – und so als einzige… Wie gestern war es bei unserer Ankunft noch ziemlich ruhig, während bei der Abfahrt wieder alle Parkplätze besetz waren. Ein Tipp also: früh aufstehen lohnt sich.

Bei der Rückfahrt haben wir noch den Boroka-Lookout besucht. Zwar schweift der Blick von dort, wie gestern vom Pinnacle, ins Viktoria-Tal. Aber es gibt eine neue Perspektive, vor allem auf den Lake Bellfield bei Halls Gap. Auch sind die beiden stark bewaldeten Hügelzüge des Mount William Range (mit rund 1100 müM, dem höchsten Punkt der Grampians) und dem Serra Range sehr gut zu sehen. Auf dem rechten befindet sich eben auch Pinnacle. Dort haben wir noch eine Gruppe Biker (ja, mit richtigen Harleys) getroffen. Sie waren begeistert zu hören, was wir alles schon gesehen und was wir uns noch ansehen wollten. Von der Schweiz wussten sie nicht so viel, haben aber zur Kenntnis genommen, als ich von den Strassen in den Alpen schwärmte…

Und dann kam eben der faule Teil. Den ganzen Nachmittag haben wir vor dem Camper in den Campingstühlen verbracht. Während Claudia zwischendurch für unser leibliches Wohl (und einen kleinen Feueralarm im Camper) sorgte, habe ich mich dem Text einer IPA-Arbeit gewidmet.

Schon am Nachmittag kam eine scharfe Brise auf, die uns zwischenzeitlich in eine Staubskulptur verwandelte. Ich hoffe, die technischen Equipments haben das ohne Schaden überstanden. Nachdem der Himmel immer dunkler wurde, haben wir uns zu einem etwas früheren Nachtessen entschieden. Heute hatte ich wieder einmal Lust auf ein Stück Fleisch. Dazu gab es Bratkartoffeln – die Tomate konnte sich gerade noch retten und deshalb auf dem Bild nicht zu sehen…

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Und wieder einmal ein kleines Intermezzo, das weder zur allgemeinen Weltverbesserung noch zu sonst irgend etwas beiträgt. Aber mich beschäftigt es nun schon seit der ersten Wanderung in den Blue Mountains. Anscheins gibt es in Australien einen neuen Wandertrend: Frauen tragen Runninghosen zum Wandern. Die Treckingkleider sind “out” – Frau trägt eng. Ich will nun keinen Shittstorm auslösen und mich weder über die Qualität der Hosen noch der Trägerinnen auslassen und ich halte mich auch zurück mit der Veröffentlichung von zu vielen Fotos. Aber damit ihr euch vorstellen könnte, was hier so abgeht, zwei Beispiele.

Ein Gedanke zu „It’s a real waterfall!!!

  1. Für die Frauenpoos kann ich mich nicht begeistern, die Natur aber ist herrlich und die Steeks sehr „ gluschtig „
    Grüessli Kaethy

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